Höhepunkte dieser Sambia & Malawi Reise
- Viktoriafälle hautnah erleben
- Walking Safari in South Luangwa
- Bootssafari auf dem Zambezi
- Wenig Tourismus, viel Wildnis
- Wasserfälle & Naturparadiese
Sambia Malawi Reise- Kurzbeschreibung einiger Höhepunkte
Die Höhepunkte der Sambia Malawi Reise
Sambia und Malawi gehören zweifellos zu den faszinierendsten Ländern im südlichen Afrika. Sie begeistern mit einer einzigartigen Vielfalt, mit traumhaften Landschaften, einer spektakulären Flora und Fauna sowie einer beeindruckenden Kultur. Wer mit allen Sinnen in die beiden Länder eintaucht, erlebt das echte authentische Afrika: ganz unverfälscht und mit unzähligen spannenden Facetten.
Der Malawi See, der artenreichste Binnensee der Welt
1859 entdeckte der Brite David Livingstone als erster Europäer den riesigen Malawi See. Ganze 560 Kilometer ist das Gewässer lang und teilweise mehr als 700 Meter tief. Der See ist über eine Million Jahre alt und ein tropisches Paradies. Fast 500 Fischarten tummeln sich hier, die meisten davon sind farbenprächtige Buntbarsche. Beim Tauchen und Schnorcheln lassen sie sich gut beobachten, zumal das Wasser auffallend klar ist. Doch der Malawi See ist nicht nur unter Wasser einmalig, sondern auch als Landschaftskulisse sehr beeindruckend. Im Süden trifft man beispielsweise auf herrliche Strände und bezaubernde kleine Inseln, so dass man sich fast wie in der Karibik fühlt. Imposante Felsformationen verleihen der Region ein mystisches Erscheinungsbild. Im Norden sind die Ufer deutlich steiler: Hier wirkt der Malawi See besonders stolz und majestätisch. Häufig wird er von Tieren besucht: von Krokodilen und Flusspferden etwa. Auf einigen Inseln sind Warane zu Hause, und manchmal lässt sich auch ein Seeadler blicken.
Der Lower Zambesi Nationalpark in Sambia: Paradies am
Unterlauf des Sambesi
Rund 4000 Quadratkilometer ist der Nationalpark groß, der sich im Südosten von Sambia erstreckt. Seine Quelle des Lebens ist natürlich der Sambesi, der mehr als 100 Kilometer durch den Park fließt. Vor allem Elefantenfamilien fühlen sich hier wohl. Sie baden im Fluss oder stellen sich am Ufer auf ihre mächtigen Hinterbeine, um an das saftige Grün der dort wachsenden Bäume zu gelangen. Auch Leoparden, Löwen, Zebras, Hyänen und Wasserböcke halten sich gerne entlang des Flusslaufs auf. In der Luft tummeln sich etwa 350 verschiedene Vogelarten. Die wunderschöne Rotflügel-Bachschwalbe, der leuchtend rote Karminspint und der stolze Fischadler sind nur einige davon. Der Lower Zambesi Nationalpark hat sich bis heute einen großen Teil seiner Ursprünglichkeit bewahrt und wirkt teilweise noch immer absolut unberührt. Das liegt daran, dass er erst in den achtziger Jahren seinen offiziellen Status als Nationalpark erlangte.
Der Kafue National Park in Sambia
Der in den fünfziger Jahren gegründete Kafue National Park gehört zu den größten der Welt und ist mehr als 22.500 Quadratkilometer groß. Er weist aber noch eine weitere Besonderheit auf, denn hier ist eine der letzten Wildhund-Populationen des afrikanischen Kontinents beheimatet. Außerdem lebt im Park der Feigen-Bartvogel, den die UICN als gefährdet einstuft. Auf dem üppigen Weideland grasen oft unzählige Antilopen, und auch Löwen, Warzenschweine, Streifengnus, Steppenzebras und Impalas trifft man häufig an. An den zahlreichen Flussläufen, die den Park durchziehen, lassen sich dagegen Krokodile und Warane beobachten. Aufgrund seiner gigantischen Ausmaße zeigen sich die Landschaften im Nationalpark ganz unterschiedlich. Je weiter man südlich kommt, umso trockener wird das Land, bis es schließlich in wüstenartige Gebiete übergeht. Im Norden dominieren dagegen Auen und Wälder, wobei der Lufupa-Wald einen großen Teil einnimmt. Er ist vor allem für das Sambesi-Teak bekannt.