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  • National Parks Madagaskar


    Isalo National Park


    Einleitung

    Das Schutzgebiet des Isalo Nationalparks überrascht Touristen mit seinen imposanten Gebirgen. Grüne Landschaften sind in diesem Park zweitrangig. Im Vordergrund stehen Berge und Schluchten. Diese Dimensionen sind schwer mit Worten zu beschreiben und genau das Richtige für Abenteurer. Die verschiedenen Steinschichten, die im Canyon zu finden sind, überwältigen Besucher mit ihrer Größe und Form. Ebenso lassen sich Reptilien zwischen den Felsen nieder.

    Für welche Tierarten ist der Park bekannt?

    Chamäleons und Lemuren können im Isalo-Nationalpark entdeckt werden. Die tropischen und trockenen Klimaverhältnisse sind ausschlaggebend dafür, dass Chamäleons auf dem Areal leben können. Im Fokus von Besuchern steht das bunte Pantherchamäleon, das wegen seiner auffälligen Farbe nicht zu übersehen ist. Obwohl es viele Lemurenarten gibt, sticht der Ringelschwanzlemur hervor. Die unter anderem auch unter der Bezeichnung Katta bekannte Lemurenart ist tagaktiv und für ihre soziale Lebensweise berühmt. Das bedeutet, dass Besucher nicht nur auf einen Ringelschwanzlemur treffen können, sondern bis zu 30 Tiere. Da diese Art ein Allesfresser ist, sollten Besucher gut auf ihren Proviant aufpassen und ihren Müll sorgfältig entsorgen. Die vom Aussterben bedrohte Tierart steht unter Schutz. Im Park findet sich eine bemerkenswerte Zahl von 77 Vogelarten, darunter der Gelbschnabel, der Schwarzmilan oder der Paradiesschnäpper. Der Gelbschnabel Schwarzmilan ist ein Greifvogel, dessen Markenzeichen sein gelber Schnabel ist. Dieser unterscheidet sich von seinem sonst braunen Gefieder. Diese Vogelart meidet tiefe Wälder und ist eher in offenen Grünlandschaften und Savannen zu finden. Der Paradiesschnäpper wird hinsichtlich seiner Größe und seines Gewichts unterschätzt. Der kleine und nur 12 Gramm schwere Vogel genießt nicht umsonst den Ruf, der schönste Vogel auf Madagaskar zu sein. Auch Eulen verstecken sich auf Ästen und können mit ein bisschen Geduld beobachtet werden.

    Männliches Oustalet-Chamäleon im Isalo-Park

    Paradiesfliegenschnäpper – farbenprächtig im Isalo

    Welche Landschaften machen den Park zu etwas Besonderem?

    Wanderer können bei den kilometerlangen Ausflügen durch den Canyon ihre Seele baumeln lassen. Massenhafte Gebirge und Schluchten bieten viel Abwechslung. Von dem Fenster von Isalo, einer sagenumwobenen Felsformation, hat man den besten Ausblick. Diese Felsformation erinnert von ihrem Aussehen an ein Fenster. Das ist der beste Ort, um den Sonnenauf- und -untergang zu genießen. Wem der Ausblick nicht reicht, darf die Naturpools nicht verpassen. Mit ihrem kristallenen und türkisfarbenen Wasser laden sie Besucher zum Entspannen und Abkühlen ein. Diese Pools sind durch den natürlichen Prozess vieler Erosionen entstanden. Im Park gibt es zwei Canyons, die Besuchern ein wechselhaftes Programm präsentieren. Besonders abenteuerlich wird es, wenn man die engen Wege, die von Felsen umgeben sind, passiert. Die Felswände geben Besuchern Einblick in die geologische Geschichte Madagaskars. Für Besucher lohnt sich die Mühe und der Aufwand, denn sobald man am Aussichtspunkt angekommen ist, hat man eine Aussicht, die unbezahlbar ist. Die ausgeschilderten Wanderwege bieten Wanderern verschiedene Schwierigkeitsgrade. Dank der Wanderroute kann man Savannen, Felslandschaften, Schluchten und Wälder erkunden. Selbstverständlich kommt man an den Gräberstätten der einheimischen Völker der Sakalava, die ihre Ahnen verehren, nicht vorbei. Ein Anziehungspunkt für viele Touristen ist der Cascade de Nymphes Wasserfall.

    Welche Jahreszeit bietet sich für einen Besuch im Nationalpark an?

    Die besten Wetterverhältnisse für einen Besuch im Nationalpark hat man zwischen April und Dezember. Von einem Besuch im Januar ist abzuraten, da der Monat sehr feucht ausfällt.

    Abstrakte Felsformationen im Isalo-Nationalpark

    Cascade de Nymphes – das blaue Becken im Isalo

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