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  • National Parks Madagaskar


    Mananara Nord National Park


    Einleitung

    Ein ganz spezieller Nationalpark ist der Mananara Nord National Park. Der im Osten von Madagaskar an der Küste gelegene Park ist eine wahre Attraktion. Unbedingt sehenswert sind die zahlreichen Inseln. Für Besucher, die Neues sehen und erleben möchten, ist der Park mit seiner unberührten Natur ein idyllischer Ort, um zur Ruhe zu kommen. Die Abgeschiedenheit, die der Park bietet, ist ein Grund, sich diesen Nationalpark nicht entgehen zu lassen.

    Für welche Tierarten ist der Park bekannt?

    Das Naturschutzgebiet des Mananara Nord National Parks zeichnet sich durch seine unvergleichliche Flora und Fauna aus, die die idealen Bedingungen für die Tierwelt schaffen. Bis zu 21 Reptilienarten sowie diverse Amphibienarten haben ihren Wohnplatz in dem Park. Dank der feuchten Wetterbedingungen in den Wäldern fühlen sich kleine Säugetiere wohl. Allein deshalb bewohnen viele Vogelarten sowie 17 Nager-Tierarten und 13 Lemurenarten das Gebiet. Unter den Lemurenarten befinden sich Wolllemuren, Aye-Aye-Lemuren und Indri-Indri-Lemuren. Letztere gehören zu den größten Lemurenarten. Die vom Aussterben bedrohte Tierart ist nicht nur für ihre imposante Größe bekannt, sondern auch für ihre Lieder. Dieser Lemur singt gerne und kann von Vögeln und Menschen gehört werden. Damit sind die Indris Indris nicht nur sehenswert, sondern ihre Lieder absolut unüberhörbar. Touristen haben die Möglichkeit, die braunen Mausmakis zu beobachten. Obwohl man denkt, die Mausmakis seien geschrumpft worden, beläuft sich ihre tatsächliche Größe auf gerade mal 7 bis 9 Zentimeter. Auch ihr Gewicht hält sich mit 40 bis 45 Gramm in Grenzen. Sie sind nachtaktiv und verstecken sich während des Tages gerne in ihren Nestern und meiden es, ihr Zuhause zu verlassen.

    Welche Landschaften machen den Park zu etwas Besonderem?

    Besucher können im Naturschutzgebiet Mananara Nord viele Naturkulissen erleben. Der Park bietet unter anderem sonnenverwöhnte Küstenabschnitte, wo Strände zu finden sind. Außerdem gibt es wundervolle Wasserfälle, tiefe Täler und Felsabschnitte. In den tropischen Wäldern kann man viele Mangroven bestaunen. Aufgrund der Tatsache, dass viele einheimische Volksgruppen Landwirtschaft betreiben, kann man den Reis- und Kaffeeanbau aus nächster Nähe beobachten. Darüber hinaus stammen Gewürze wie Vanille und Nelken aus der Region des Nationalparks. Deshalb ist es nicht verwunderlich, dass das gesamte Gebiet als UNESCO Biosphärenreservat gekennzeichnet ist. In Anbetracht der tropischen Klimaverhältnisse in dem Gebiet des Nationalparks gibt es 47 verschiedene Arten von Palmen. Je weiter man als Besucher in die Wälder eindringt, umso mehr wird einem bewusst, dass die Pflanzen die idealen Bedingungen zum Wachsen haben. Das ist zum Beispiel bei Orchideen der Fall, die in den Wäldern gedeihen. Die Wanderwege führen durch den Mananara Regenwald und dessen fruchtbare Böden und Plantagen, auf denen Vanille und andere Gewürze angebaut werden. Die Insel Nosy Antafana kann bequem mit dem Boot erreicht werden. Dort können Besucher das Schnorcheln erlernen und die großartigen Korallenriffe betrachten. Nosy Antafana zieht Touristen an, die auf der Suche nach einem abgelegenen Traumstrand sind.

    Welche Jahreszeit bietet sich für einen Besuch im Nationalpark an?

    Der ideale Zeitpunkt für einen Ausflug in den Nationalpark ist die Trockenzeit, die von April bis Oktober dauert. Ein Besuch von Dezember bis April sollte möglichst vermieden werden, da während dieser Zeitspanne die Zyklongefahr relativ hoch ist.

    Braunmaki mit Halskragen auf einem Baum

    Braunmausmaki auf einem Ast

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